Inhaltsverzeichnis

Beitrag teilen!

Einleitung

Die Ringelblume, auch bekannt als Calendula officinalis, ist eine Pflanze, die nicht nur durch ihre leuchtend gelben und orangen Blüten besticht, sondern auch durch ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der Naturheilkunde. In diesem umfassenden Artikel werden wir die Entdeckung der Ringelblume, ihre verschiedenen Formen der Einnahme, die Dosierung, die Erkrankungen, die sie heilen kann, sowie ergänzende Nahrungsergänzungsmittel oder Heilpflanzen und die Nutzung in der Medizin als Naturheilmittel detailliert betrachten.

Entdeckung und Geschichte der Ringelblume

Die Ringelblume ist seit Jahrhunderten bekannt und wurde bereits in alten Kulturen wie den Ägyptern, Griechen und Römern sowohl als Heilpflanze als auch rituell verwendet. Ihre Entdeckung als Heilpflanze wird oft mit ihrer Fähigkeit in Verbindung gebracht, die Wundheilung zu fördern und Infektionen zu bekämpfen. Im Mittelalter wurde sie in Europa populär, wo sie in Klostergärten angebaut und für medizinische Zwecke genutzt wurde.

Formen der Einnahme und Dosierung

Formen der Einnahme

Die Ringelblume kann auf verschiedene Weisen eingenommen oder angewendet werden:

  • Tee: Aus den getrockneten Blüten wird ein heilender Tee zubereitet.
  • Tinktur: Ein alkoholischer Auszug, der intern oder extern angewendet werden kann.
  • Salbe: Für äußere Anwendungen, ideal zur Wundheilung und Hautpflege.
  • Öl: Ein in Öl eingelegter Auszug der Blüten, der für Hautbehandlungen verwendet wird.

Dosierung

Die Dosierung hängt von der Form der Einnahme ab:

  • Tee: 1-2 Teelöffel getrocknete Blüten auf eine Tasse kochendes Wasser, bis zu dreimal täglich.
  • Tinktur: Je nach Konzentration 1-3 Mal täglich 5-10 Tropfen.
  • Salbe oder Öl: Mehrmals täglich dünn auf die betroffenen Stellen auftragen.

Ringelblume: Heilende Eigenschaften und Erkrankungen

Die Ringelblume besitzt entzündungshemmende, antibakterielle und antivirale Eigenschaften. Sie kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen helfen:

  • Hauterkrankungen: Akne, Ekzeme, Sonnenbrand und leichte Verbrennungen.
  • Wundheilung: Schnitte, Schürfwunden und andere kleinere Hautverletzungen.
  • Magen-Darm-Probleme: Gastritis, Magengeschwüre und Verdauungsbeschwerden.

Ergänzende Nahrungsergänzungsmittel und Heilpflanzen

Zur Unterstützung der heilenden Wirkung der Ringelblume können ergänzend andere Nahrungsergänzungsmittel oder Heilpflanzen eingenommen werden:

  • Kamille: Beruhigt die Haut und unterstützt die Verdauung.
  • Lavendel: Fördert die Entspannung und unterstützt die Heilung von Hautirritationen.
  • Zink: Als Nahrungsergänzungsmittel unterstützt Zink das Immunsystem und die Wundheilung.

Ringelblume: Nutzung in der Medizin als Naturheilmittel

In der modernen Naturheilkunde wird die Ringelblume in verschiedenen Medizinformen genutzt:

  • Homöopathie: Calendula officinalis wird bei Hauterkrankungen und zur Wundheilung eingesetzt.
  • Phytotherapie: Salben, Tinkturen und Tees werden aus den Blüten hergestellt, um ihre heilenden Eigenschaften zu nutzen.

Fazit

Die Ringelblume ist ein wahres Naturwunder, dessen vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Naturheilkunde seit Jahrhunderten geschätzt werden. Von der Förderung der Wundheilung bis zur Behandlung von Hauterkrankungen und Magen-Darm-Problemen bietet diese bescheidene Pflanze eine breite Palette an heilenden Eigenschaften. Durch die Kombination mit anderen Heilpflanzen und Nahrungsergänzungsmitteln kann ihre Wirkung noch verstärkt werden. Die Nutzung der Ringelblume als Naturheilmittel in der Medizin unterstreicht die Bedeutung der Natur in unserer Gesundheitsversorgung und bietet eine sanfte, effektive Alternative zu synthetischen Medikamenten.

Veröffentlicht am: 8. März 2024

Daniel

Bleib auf dem Laufenden

Melde dich für unseren Newsletter an.